Tag 8 – Kap des lettischen Dschungels
Tag 8 – Kap des lettischen Dschungels

Tag 8 – Kap des lettischen Dschungels

Ich bin heute morgen um sieben Uhr dreissig aufgewacht, während die Teilnehmer mit einer seichten Briese Party-Metal beschallt wurden. Nachdem alle aus ihren Zelten draussen waren, hatten wir das Spiel „Sau will raus“ gespielt. Für mich nichts neues, für die Teilnehmer jedoch schon. Trotz dessen und der frühen Morgenstund waren sie aktiv dabei. Nach dem Morgenfit gab es ein sehr fades und gefährliches zMorge, es gab nämlich Birchermüesli. da aber alle Schüsseln mit Äpfeln bestückt waren, konnte ich kein Frühstück essen und habe mir deswegen eine Portion Nudeln gemacht.

Wir packten unsere Sachen und gingen zum Bus, dort fuhren wir eine halbe Stunde zum Slitere Leuchtturm. Dort angekommen liefen wir im „Regenwald“ auf einem Holzweg. Dort haben wir verschiedene Zonen des Waldes entdeckt. Einen dicht bewachsenen Teil, einen normaleren Teil und einen sumpfigen Teil. In jedem dieser Abschnitte gab es eine Tafel mit Tier- und Pflanzenarten, welche man finden kann. Zum Schluss mussten wir noch gefühlt 300 Treppenstufen erklimmen. Oben angekommen trafen wir auf unseren Tourguide für den Leuchtturm…

Traurige Nachricht; Er wollte uns genau diesen Weg zeigen den wir vor 10 Minuten gesehen haben. Gute Nachricht; Wir mussten kein zweites Mal 300 Stufen laufen. Er hat uns dann viel über diesen besagten Regenwald erzählt und auch einen Teil seiner Präsentation, dem Leuchtturm gewidmet. Für die Leute die es interessiert; Es gibt giftige Schlangen in Lettland! Wir konnten nun frei im Leuchtturm umherschlendern und uns das Gelände anschauen, währenddessen hat jemand noch ein Artefakt gefunden für das Portal, welches wir noch nicht zu 100 % zum Laufen gebracht haben.

Wir gingen zurück zum Bus und fuhren weiter ans Kap in Kolka. Dort treffen sich zwei Meere; Der Golf von Riga und das baltische Meer, oder aus deutscher Sicht, die Ostsee. Dort gab es direkt Lunch. Eine saftige Brotscheibe mit Mayonnaise, Käse und einer Gurke stand für mich auf dem Menüplan. Wir haben noch ein kleines Päuschen eingelegt und machten uns dann auf den Weg zu einem Vogel Turm. Dort konnten wir hochgehen und die Aussicht auf das Meer und den Wald geniessen. Leider konnten wir aber nicht allzu lange dortbleiben, da wir noch eine Art Schnitzeljagd hatten mit Informationen zum Kap und anderen Interessanten Dingen der Umgebung.

Den Bus haben wir dann auch zu einem Partybus verwandelt und sind wieder am Lagerplatz angekommen. Die Teilnehmer hatten dann kurz Freizeit, als es dann mit den (Spez Exer oder Exer oder, I weiss doch au nöd) weiter ging. Leider war ich da nicht vor Ort, da ich mich ausgeruht habe von dem mehr oder weniger stressigen Morgen bis Nachmittag. Der Block war fertig und ich war wieder voller Energie, was noch bestärkt wurde durch das zNacht, welches aus einer Kartoffelsuppen-Brühe bestand. Sah nicht so lecker aus, war aber verdammt lecker und sättigend.

Vollgetankt ging es zum letzten Block für die Teilnehmer, das „Wikinger Werwölfle in Reallife“. Da wir eine Werwolfplage hatten in unserem Dorf mussten wir uns verteidigen und haben diese dann schlussendlich ausgerottet. Am Ende gab es noch eine Runde, als alle Leiter Urwerwölfe waren und wir uns zuerst versteckten und danach kämpfen mussten. Ich wurde leider sehr schnell entdeckt und gefangen. Es gab noch spannende Kämpfe und danach war es auch schon wieder vorbei. Nicht nur der Tag, sondern auch die Werwolfsplage. Wir machten ein Beresina und gingen zurück zu den Zeltern.

P.S. Wir haben herausgefunden, wer der Schwan ist!

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